Am 15. Februar hat NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer eine Liste mit kommunalen Maßnahmen für besseren Fuß- und Radverkehr veröffentlicht, welche das Land Nordrhein-Westfalen finanziell unterstützt. Insgesamt geht es in diesem ersten Teilprogramm um landesweit 230 neue Maßnahmen, für die das Land 73,7 Millionen Euro bereitstellt. Es ist zudem geplant, im Laufe des Jahres ein zweites Teilprogramm mit weiteren Projekten zu veröffentlichen.
Von der Landesförderung profitiert auch die Gemeinde Wachtberg. So gibt das Land für den Lückenschluss des Radwegs R8 in Gimmersdorf einen Zuschuss von 389.600 Euro. Das entspricht 87 % der Kosten des Radwegs.
„Durch die Förderung vom Land kann jetzt der Lückenschluss des Radweg R8 zwischen Gimmersdorf und Pech umgesetzt und damit eine weitere Verbesserung der Radwegeverbindung zwischen den Wachtberg Dörfern realisiert werden. Der heute in Teilen noch geschotterte Weg wird jetzt nach den Radwegestandards ausgebaut und in Verbindung mit dem im Rahmen des Baus der Ortsumgehung angelegten Radweg parallel zur neuen K14 wird dann eine durchgängig gut zu befahrende Verbindung zwischen Pech und Gimmersdorf realisiert.”
Ingo Steiner, GRÜNE Wachtberg
Im Weiteren ist geplant diesen Radweg dann auch entlang der Kreisstraße (K57) weiter in Richtung Villip zu verlängern.
„Zu einer klima- und umweltfreundlichen Mobilitätswende gehört ein attraktiver Fuß- und Radverkehr. Das Fahrrad ist mittlerweile gerade auch in Gemeinden und zwischen Dörfern eine gute Alternative zum Auto. Um das Potenzial voll auszuschöpfen, braucht es auch gute Radwege. Die schwarz-grüne Landesregierung steht an der Seite der Städte und Gemeinden, um den Radverkehr vor Ort zu stärken.”
Martin Metz, Landtagsabgeordneter der GRÜNEN aus dem Rhein-Sieg-Kreis, und Sprecher für Fahrradverkehr
Mehr Informationen in der Pressemitteilung des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen: